Latschenkunde
Die Sarner Latsche
Vom Unkraut zum Heilkraut.
Die Latsche (Pino mugo; Lat-sche, Plural: Lat-schen) trotzt Wind und Wetter, überlebt unter einer dicken Schneedecke und bildet nicht selten die Baumgrenze. Die Bergkiefer, wie die Latsche noch genannt wird, ist ein Nadelbaum, er wächst strauchartig in die Breite und kann bis zu drei Meter hoch werden. Seine Heimat ist die Gebirgslandschaft der Alpen und steht unter Naturschutz. Das heißt: Sammeln verboten! Unter besonderen Auflagen darf die Familie Eschgfeller in zweiter Generation die Zweige ernten und daraus das aromatisch riechende Latschenkieferöl gewinnen.
Die Blüten
Die Latsche hat männliche und weibliche Blüten. Die männlichen sind gelb gefärbt, die weiblichen bilden rötliche Zapfen. Wenn die Zapfen reif sind tragen sie spatelförmige Schuppen und fallen ab.
Blütezeit: Juli.
Verwendung
Zum Einreiben
Dank seiner entzündungshemmenden Eigenschaften wirkt es vorbeugend bei Erkältungskrankheiten und wird bereits seit Jahrzehnten als Hausmittel zum Inhalieren bei Erkältungen, als Badezusatz oder als Einreibung verwendet.
Verwendung
Andere Anwendungen
Bestens geeignet für die Duftlampe, Badesalz und als Saunaaufguss. Wohltuend bei Verspannungen oder ersten Erkältungsanzeichen. Unser Bio-Latschenkiefernöl und unser Bio-Wacholderöl sorgen für eine weiche Haut in der Badewanne und wirken schmerzlindernd und regenerierend.